Soweit ich es überblicken kann, gibt
es in den Ländern hier überhaupt keine gesetzlichen
Sicherheitsstandards. Die Konsequenz daraus ist, dass man das Risiko
selbst einschätzen muss. Einigen Backpackern fällt das sichtlich
schwer..
Ständig hört man hier Geschichten von
Unfällen und anderen unschönen Ereignissen.
Mit der Zeit habe ich allerdings eine
Richtlinie gefunden, die ganz gut funktioniert:
würde meine Versicherung dafür
aufkommen, wenn ich mich hier verletze (falls das dann noch notwendig
ist...)
Das heißt:
Nicht an einem Seil in einen Wasserfall
springen, in dem das Wasser keine zwei Meter tief ist.
Nicht betrunken und/oder mit Drogen
vollgepumpt Tuben gehen (im letzten Jahr sind dabei anscheinend
sechzehn Leute gestorben!)
Kein Motorradfahren, besonders nicht
ohne Helm.
Sich im Bus anschnallen, wenn es geht.
Nicht zur Fullmoon-Party gehen und Zeug
trinken, bei dem man nicht weiß, was drin ist.
Ein Risiko gehe ich allerdings ein:
traditionelle Massage.
Wenn jemand so an mir zerrt, dass der
ganze Körper knackst, frage ich mich manchmal, ob ich heile da
rauskomme. Aber hinterher fühlt man sich wirklich besser und die
wissen schon, was sie tun ;)
Nachtrag:
Ich hatte den Artikel schon geschrieben, aber noch nicht online gestellt, weil ich kein Internet hatte.
Habe gerade diese Nachrichten bekommen:
Nicht schön. Ich verspreche, ich passe auf mich auf.
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