Einer der nervigen Aspekte des Reisens
ist der Dreck. Man kommt morgens aus der Dusche und zieht frisch
gewaschene Sachen an. Nach fünf Minuten sind die Füße dreckig, ein
paar Stunden später auch alle Klamotten, die Haare, das Gesicht. Die
schwarzen Ränder unter den Fingernägeln gehen gar nicht erst weg.
Kleine Kratzer entzünden sich, Mückenstiche sowieso.
Kalte Duschen machen das Ganze nicht
unbedingt angenehmer.
Dann wären da noch: schwere Rucksäcke,
die man aufs Busdach hieven muss, steinharte Matratzen,
endlose Busfahrten, frühes
Aufstehen...
Warum erzähle ich euch das? Natürlich
nur, damit ihr nicht ganz so neidisch seid :-p
Inzwischen bin ich nämlich auf Don
Khong, ganz im Süden von Laos, und morgen dann in Don Det. Hier ist
es warm und sonnig und überhaupt wunderschön. Und es gibt Delphine.
Eine sehr seltene Art mit lustigen
Knubbeln im Gesicht, Irrawaddy.
Noch hab ich keine gesehen, aber ich
hoffe das kommt noch in den nächsten Tagen.
Mein Visum für Laos läuft erst am
24.1 ab, ich werde also vermutlich einige Zeit bleiben. Inzwischen
bin ich seit einem Monat unterwegs und kann gar nicht glauben, wie
schnell die Zeit vergeht. Das ist inzwischen das zweite Land und der
elfte Ort an dem ich bin und ich habe so viele Menschen
kennengelernt, dass ich keine Ahnung hab, wie viele genau.
Wenn das so weitergeht werde ich am
Ende meiner Reise so viele Geschichten zu erzählen haben, dass ich
euch alle damit nerve. Aber da müsst ihr durch ;-)
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