Freitag, 13. Januar 2012

It´s getting on my nerves


Einer der nervigen Aspekte des Reisens ist der Dreck. Man kommt morgens aus der Dusche und zieht frisch gewaschene Sachen an. Nach fünf Minuten sind die Füße dreckig, ein paar Stunden später auch alle Klamotten, die Haare, das Gesicht. Die schwarzen Ränder unter den Fingernägeln gehen gar nicht erst weg. Kleine Kratzer entzünden sich, Mückenstiche sowieso.
Kalte Duschen machen das Ganze nicht unbedingt angenehmer.
Dann wären da noch: schwere Rucksäcke, die man aufs Busdach hieven muss, steinharte Matratzen,
endlose Busfahrten, frühes Aufstehen...

Warum erzähle ich euch das? Natürlich nur, damit ihr nicht ganz so neidisch seid :-p
Inzwischen bin ich nämlich auf Don Khong, ganz im Süden von Laos, und morgen dann in Don Det. Hier ist es warm und sonnig und überhaupt wunderschön. Und es gibt Delphine.
Eine sehr seltene Art mit lustigen Knubbeln im Gesicht, Irrawaddy.
Noch hab ich keine gesehen, aber ich hoffe das kommt noch in den nächsten Tagen.

Mein Visum für Laos läuft erst am 24.1 ab, ich werde also vermutlich einige Zeit bleiben. Inzwischen bin ich seit einem Monat unterwegs und kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Das ist inzwischen das zweite Land und der elfte Ort an dem ich bin und ich habe so viele Menschen kennengelernt, dass ich keine Ahnung hab, wie viele genau.
Wenn das so weitergeht werde ich am Ende meiner Reise so viele Geschichten zu erzählen haben, dass ich euch alle damit nerve. Aber da müsst ihr durch ;-)

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