Samstag, 14. Januar 2012

Would my insurance pay for that?


Soweit ich es überblicken kann, gibt es in den Ländern hier überhaupt keine gesetzlichen Sicherheitsstandards. Die Konsequenz daraus ist, dass man das Risiko selbst einschätzen muss. Einigen Backpackern fällt das sichtlich schwer..
Ständig hört man hier Geschichten von Unfällen und anderen unschönen Ereignissen.
Mit der Zeit habe ich allerdings eine Richtlinie gefunden, die ganz gut funktioniert:
würde meine Versicherung dafür aufkommen, wenn ich mich hier verletze (falls das dann noch notwendig ist...)
Das heißt:
Nicht an einem Seil in einen Wasserfall springen, in dem das Wasser keine zwei Meter tief ist.
Nicht betrunken und/oder mit Drogen vollgepumpt Tuben gehen (im letzten Jahr sind dabei anscheinend sechzehn Leute gestorben!)
Kein Motorradfahren, besonders nicht ohne Helm.
Sich im Bus anschnallen, wenn es geht.
Nicht zur Fullmoon-Party gehen und Zeug trinken, bei dem man nicht weiß, was drin ist.

Ein Risiko gehe ich allerdings ein: traditionelle Massage.
Wenn jemand so an mir zerrt, dass der ganze Körper knackst, frage ich mich manchmal, ob ich heile da rauskomme. Aber hinterher fühlt man sich wirklich besser und die wissen schon, was sie tun ;)

Nachtrag:
Ich hatte den Artikel schon geschrieben, aber noch nicht online gestellt, weil ich kein Internet hatte.
Habe gerade diese Nachrichten bekommen:



Nicht schön. Ich verspreche, ich passe auf mich auf.

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