Freitag, 30. Dezember 2011

We are going to get wet

Wir sind nass geworden, und wie! Kayak fahren auf dem Mekong- tolle Aussicht, nette Leute und Sonnenschein plus ein Besuch bei den Pak Ou Höhlen. Aber natürlich haben wir einen kleinen Stunt hingelegt und ein bisschen im Mekong gebadet.Zum Glück war es nicht eiskalt.
Gerade sind die blauen Flecken von dem Treppensturz (das kommt davon, wenn man drinnen Barfuß laufen muss) verschwunden, da hab ich schon wieder neue gesammelt. Eine überaus hübsche Kombination mit den Mückenstichen und dem ganzen Dreck (egal wie oft man duscht man wird ständig schmutzig). Aber das gehört halt dazu..

Die Pak Ou Höhlen sind ganz nett, allerdings nicht ein absolutes Must-See in meinen Augen.
Hunderte von Buddhas – von denen hab ich schon eine Menge gesehen inzwischen -  aber das Witzige daran ist, dass viele davon kaputt sind. Einarmige Buddhas, Buddhas mit Nasen die eine Schönheits-OP vertragen könnten, kopflose Buddhas..
Das Vertrackte daran ist, das es religiöse Symbole sind (die man übrigens auch nicht berühren darf) und die kann man natürlich nicht einfach in den Müll werfen.
Meine Arme tun immer noch weh vom Kayak fahren, aber es war ein schöner Tag.






Donnerstag, 29. Dezember 2011

Chasing waterfalls

Ja es war so schön wie es aussieht, aber es war echt kalt im Wasser.
Steven wollte erst die 70 Kilometer mit dem Rad fahren, aber MC und ich konnten ihn davon überzeugen, dass das vielleicht nicht die beste Idee ist. Vor allem in den Bergen und bei der Hitze.
Der Wasserfall war hübsch, aber ich bin doch ein bisschen verwöhnt von Iguazu.
Morgen werden wir die Pak Ou Höhlen angucken und Kayaking gehen.Übermorgen dann eine neue Busto(rt)ur nach Vang Vieng.
Laos ist sehr hübsch, aber man merkt schon den Unterschied zu Thailand, was den Entwicklungsstand angeht. Was ich gar nicht wusste: Laos gehört zu den 20 ärmsten Ländern der Welt.
Sobald man aus den touristischen Gegenden raus ist, sieht man einfache Hütten, Kinder im Dreck spielend, Kochstellen draußen, eben das was man von einem Land wie diesem eher erwarten würde. Trotzdem wirken die Menschen hier fast glücklicher als zuhause.
Leider sind die Sprachbarrieren doch recht hoch, so dass man sich wenig mit den Einheimischen unterhalten kann. Hab noch nichtmal Gelegenheit gehabt, in mein Phrasenbuch zu schauen.
Es ist erstaunlich, wie viel man zu tun hat, wenn man eigentlich nichts zu tun hat :-)

PS:  Beweisfotos von mir im Wasserfall kommen noch, sind nicht auf meiner Kamera ;-)

Dienstag, 27. Dezember 2011

Erste Thailand- Bilanz

(Erste deshalb, weil ich ja im Februar/März zurückkomme)

  • 2 Städte und 1 Dorf in 12 Tagen gesehen
  • sehr sehr nette Menschen getroffen, sowohl Thais als auch Traveller
  • nach 5 Tempeln wird es irgendwann langweilig, auch wenn die Buddhas jedes Mal anders aussehen
  • Bangkok ist echt keine schöne Stadt und mehr als ein paar Tage muss man dort wirklich nicht verbringen. Pai ist dafür umso netter.
  • das Essen ist so gut, dass man aufpassen muss, nicht zu platzen
  • es ist tatsächlich ziemlich günstig
  • habe verdammt viele Engländer getroffen, auch viele Holländer und Ozzies, aber kaum Deutsche
  • abends und nachts wird es verdammt kalt und ich hab definitiv nicht genug warme Sachen eingepackt
  • mein Rucksack nervt mich jetzt schon, es ist trotzdem gut ihn zu haben, ein Koffer wäre definitiv schwierig
  • warum kommt man eigentlich zu nichts, selbst wenn man gar nichts zu tun hat?

Highway to hell

Stellt euch eine Straße mit vielen vielen Kurven vor, eine nach der anderen und am besten schön abwechselnd in beide Richtungen. Dazu einen Minibus, der irgendwie unbequem ist, egal wie man sitzt. Und einen Fahrer, der offensichtlich lebensmüde ist und wie ein Irrer aufs Gaspedal drückt, in der Kurve überholt und so fährt, dass man lieber nicht hinguckt.
Die Hinfahrt hat uns schon ordentlich durchgeschüttelt, aber die sechsstündige Fahrt von Pai an die Grenze zu Laos war nochmal schlimmer. Nur als zwischendrin mal Unfälle am Straßenrand zu sehen waren, ist der Fahrer zehn Minuten ein wenig langsamer gefahren. Was war ich froh, dass das Auto wenigstens Sicherheitsgurte hatte, das ist ja auch nicht unbedingt üblich.

Nach der Fahrt dann drei Stunden Schlaf und heute morgen ging es mit der Fähre (na ja, das ist vielleicht ein wenig übertrieben, es war eher ein kleines Holzboot) zur Grenze. Dann: Warten, Warten, Schlange stehen, Warten. Nach vier Stunden endlich den Stempel im Pass, das Gepäck verladen und mit dem Boot auf nach Luang Pranbang.
Gerade sitze ich also im Boot mitten auf dem Mekong und schreibe. Es ist sonnig, aber verdammt kalt durch den Fahrtwind. Um uns rum ist alles grün, ein netter Ausblick, aber nach ein paar Stunden wird auch das langweilig.
Der Steuermann (oder wie auch immer man das korrekt nennt) ist ähnlich begnadet wie der Busfahrer, vorhin hat er mal eben eine Hütte am Wasser mitgeschleift und der armen Frau das halbe Dach weggezogen.

Dee und Sam sind inzwischen auf dem Weg nach Bangkok, Steven und ich werden noch den morgigen Tag auf dem Boot verbringen und dann mal sehen wie uns Luang Prabang gefällt.

Nachtrag: in dem winzigen Dorf in dem wir übernachtet haben gab es kein Internet (bzw nicht überall). Deswegen jetzt erst der Post, auch wenn wir eigentlich schon in Luang Prabang angekommen sind.
Die Bootstour war deutlich angenehmer als die Busfahrt, aber k.o. sind wir trotzdem alle.



Zufallsbekanntschaft

Die Geschichte ist eigentlich noch aus Chiang Mai, ich bin aber bisher nicht dazu gekommen, sie aufzuschreiben. Ein wunderbares Beispiel dafür, dass Umwege manchmal schöner sind als direkt da zu landen, wo man eigentlich hinwill.
Wir waren abends essen und wollten anschließend noch einen kleinen Spaziergang machen. Irgendjemand aus dem Hostel hatte uns erzählt, dass es im Ort eine Eislaufbahn gibt, extra für Weihnachten. Also war der Plan, einen kleinen Abstecher dahin zu machen.
Wir liefen also durch Chiang Mai, fanden auch die Eishalle, aber nicht den Eingang. Deshalb dann einmal um den ganzen Block, durch einen anderen Eingang rein. Es stellte sich schnell heraus, dass dieser Eingang definitiv nicht der richtige war. Stattdessen waren wir in einer Schule gelandet. Komischerweise war dort noch richtig viel los, obwohl es schon acht Uhr abends war.
Eigentlich wollten wir ziemlich schnell wieder gehen, weil wir dort ja einfach nicht hingehörten, aber dann sahen wir eine Gruppe Jugendlicher beim Einstudieren von einem Tanz, mit Kostümen und Bühne und allem drumherum. Also haben wir gefragt, ob wir uns das mal ansehen dürfen.
Wir durften. Dann haben wir ein Gruppenfoto gemacht und mit den Kids geredet (so gut es eben ging) und es endete damit, dass wir mit ihnen am Tisch saßen und Karten spielten.
Alle waren unheimlich liebenswürdig und interessiert – das ist zwar ein recht weit verbreitetes Urteil über die Thais, aber in meinen Augen stimmt es absolut.
Wobei ich sagen muss, dass mir das im Norden deutlich mehr aufgefallen ist als in Bangkok.
Dort fühlt man sich, wie eine Holländerin so schön sagte, wie eine „walking dollar bill“. Im Norden hingegen sind die Menschen so herzlich, selbst zu völlig Fremden. Ein schönes Gefühl, auch mal was vom echten Leben in Thailand zu sehen und nicht nur die Hostels und Touristenattraktionen.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Boiled eggs, hot springs and a fireplace for christmas

Das war dann also das wahrscheinlich verrückteste Weihnachten aller Zeiten gestern. Wir sind zu den heißen Quellen hier gefahren und haben darin gebadet - und die sind wirklich verdammt heiß. So heiß, dass man darin Eier kochen kann, was wir dann auch noch gemacht haben.


Anschließend haben wir den Sonnenuntergang im Canyon angesehen.


 Danach ging es zurück und haben auf dem Markt Pad Thai mit Stäbchen gegessen (hab ich von einem Australier gelernt, haha). Abends waren wir im Hostel nebenan, haben am Feuer gesessen und gequatscht.
Um ehrlich zu sein hab ich meine Familie und Weihnachten zuhause schon sehr vermisst, aber ich hatte eine gute Zeit hier, wie man auf den Fotos ja sieht ;-)


Freitag, 23. Dezember 2011

What can you do there? Nothing, that´s the point

Auf nach Pai, ein kleines Hippiedorf mitten in den Bergen, wo es nichts zu tun gibt außer in Hängematten zu liegen und am Feuer zu sitzen und zu quatschen. Das ist dann mein Weihnachten dieses Jahr, mit Dee, Sam und Steven. Könnte sein, dass wir da kein Internet haben und ihr ein paar Tage nichts von mir hört.

Hier ein paar Bilder vom Frühstück heute morgen, zum Neidisch machen ;-) Das beste Frühstück der Welt bei Tip auf dem Markt direkt gegenüber vom Hostel.  Heute ist es übrigens sonnig und ungefähr 25 Grad :-)

  


Mittwoch, 21. Dezember 2011

Pictures Part 2






Is it spicy? No, no.

Das Essen in Thailand ist großartig. Wenn man nicht so auf scharf gewürzte Sachen aus ist, muss man allerdings ein wenig vorsichtig sein. Die Thais erzählen einem liebend gern, dass das alles überhaupt nicht scharf ist und schmeissen dann ein dutzend Chilis in den Topf.
So ähnlich war das auch bei unserem Kochkurs heute. Ich weiss, ich und kochen klingt nicht nach einer guten Kombination. Erstaunlicherweise hat es aber nicht nur geklappt, sondern auch Spaß gemacht und geschmeckt.
Ein paar Beweisfotos (ja, das hab wirklich ich gekocht :-) : Pad Thai, Frühlingsrollen, Suppe mit Kokusnuss und irgendeine Soße mit Chili deren Namen ich vergessen hab.





Dienstag, 20. Dezember 2011

Oh my Buddha

Als wir gestern beim Zip-Lining waren (man kettet sich an ein Seil und rutscht daran von einer Plattform zur nächsten) hatten wir doch ordentlich Respekt davor. Schließlich springt man quasi einfach ab und ist nur durch ein paar Karabiner und Seile an der Zipline befestigt. Carmem und ich standen also da, guckten runter und sagten gleichzeitig: Oh my god. Woraufhin unser Guide uns spaßeshalber korrigierte, das heiße Oh my Buddha. Andere Länder, andere Sitten ;-)
Nachdem wir uns einmal überwunden hatten, war es tatsächlich ziemlich cool. Ein bisschen mehr Action als als das Floß fahren vorher. Und Rafting stand auch noch auf dem Programm, zum Glück war es ziemlich warm denn wir sind komplett nass geworden.

Heute war nicht so viel los, man muss sich schließlich auch mal um Sachen kümmern wie Wäsche waschen, Hostels suchen, rausfinden wie man nach Laos kommt und so weiter. Auch wenn man es kaum glauben mag, auch beim Reisen gibt es Dinge die absolut keinen Spaß machen aber sein müssen.

Apropos Spaß -  ich dachte mir, ich erfreue euch noch mit einer lustigen Geschichte der letzten Tage, über die wir ordentlich gelacht haben.
Neulich waren wir auf der Khao San Road in Bangkok unterwegs, als uns ein Typ vollquatschte, der Anzüge verkauft. Ein Thai, sehr klein, selber nicht im Anzug und ehrlich gesagt nicht unbedingt zum hübscheren Teil der Bevölkerung gehörend (viele von den Frauen hier sind wirklich sehr hübsch). Und jetzt stellt euch bitte mal vor, er steht ein paar jungen, sehr gut aussehenden Männern gegenüber und sagt denen: You are ugly. You are so ugly. Und fragte dann uns: Do you like these boys? Don´t you think they are ugly?
Wir haben uns totgelacht. Leuten zu sagen, dass sie hässlich sind, außer sie kaufen einen deiner Anzüge? Vielleicht funktioniert das in Thailand, aber die deutschen BWLer haben sicher noch nie was von so einer Verkaufsstrategie gehört.Sie haben übrigens keine Anzüge gekauft - was bei Backpackern ohnehin eher überflüssig wäre.




Sonntag, 18. Dezember 2011

It is like Starbucks

Hier gibt es überall Tempel. So viele, dass Carmem sie mit Starbucks verglichen hat- one on every corner. Sie sind alle unterschiedlich, aber nachdem wir drei angesehen hatten, waren wir ein wenig tempelmüde.
Haben dann ein langes Gespräch mit einem Mönch geführt. Von wegen die Buddhisten sind alle so friedlich- er sagte, die anderen hassen ihn alle, weil er Englisch kann und sich deswegen immer mit den Touristen unterhält. Außerdem findet er es total langweilig ein Mönch zu sein. Deswegen will er demnächst aufhören und Thai Boxer werden. Boxen ist hier eine Art Volkssport, ein bisschen wie Fußball in Deutschland. Er kannte sogar die Klitschkos.

Inzwischen bin ich übrigens in Chiang Mai angekommen, das ist im Norden von Thailand. Es ist schöner hier als in Bangkok, nicht so hektisch und schmutzig. Abgsehen vom Hostel vielleicht, dieses hier fällt völlig auseinander. Okay, kein Wunder bei dem Preis (3 Euro pro Nacht). Zum Abschluss hab ich noch mit Carmem und Marc den Floating Market in der Nähe von Bangkok besucht, ein Markt auf Booten. Werde demnächst mal ein paar Bilder hochladen, damit ihr auch mal was zu sehen kriegt.

Gleich gehen wir nochmal auf den Nachtmarkt und dann früh ins Bett weil wir morgen einen langen Ausflug machen. Ich hab mich entschieden, bis zum 26. mit Ben und Dee in Chiang Mai zu bleiben und dann zu schauen, wohin es weitergeht. Vielleicht nochmal nach Bangkok weil dort mehr los ist zu Silvester. Und danach ab nach Laos.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Buddhas und Bierbäuche

Die Thais haben ja schon einen kleinen Buddha-Wahn. Die sitzen echt überall. Heute war ich mit Ben und Andy im Grand Palace. Außer jeder Menge wunderschöner Gebäude, die in mühevoller Arbeit mit Millionen von Mosaiksteinchen dekoriert wurden, gibt es da noch ein Waffenmuseum- und Buddhas. Ganze Sammlungen von Buddhas. Lachende Buddhas, kleine dicke Buddhas, sitzende, stehende, liegende Buddhas. Wir haben auch den Emerald Buddha gesehen, ein uralte Jadefigur- angeblich 43 BC in Indien hergestellt. Die Statue hat übrigens verschiedene Outfits für die unterschiedlichen Jahreszeiten und wird in großen Zeremonien umgezogen.  Wahrscheinlich hat sie mehr anzuziehen als ich, der Platz im Rucksack ist eben beschränkt ;-)
Insgesamt sehr eindrucksvoll, nur die Palastwachen sind nicht ganz europäischer Standard. Die bewegen sich einfach zwischendrin und lächeln tun sie auch.

Wenn ihr mehr sehen und lesen wollt, schaut mal hier:
Grand Palace

Dann wurden wir noch von einem sehr nett aussehenden alten Mann beschimpft, weil wir nicht auf seinen Trick reingefallen sind (die erzählen einem hier immer, dass alles zu hat - egal wo man hin möchte-  und versuchen einen woanders hinzulotsen). Heute abend war noch Khai hier, eine thailändische Freundin von einem der Leute, mit denen ich das Zimmer teile. Sie war superlieb und hat eine ganze Weile über Thailand und ihr Leben und so erzählt. Letzen Endes hat sie mir dann gestanden, dass sie immer dachte, alle Deutschen wären ganz furchtbar. Da sie im Hotel arbeitet, bekommt sie immer die 60-Jährigen Männer mit Bierbäuchen zu sehen, die hierher fahren, um eine Thai zu heiraten oder sich durch die Gegend zu vögeln. Sie hat ein paar Geschichten erzählt, die wirklich gruselig klingen. Wenigstens konnte ich ihr erklären, dass es auch in Deutschland nette junge Männer gibt und manche von denen auch durchaus so eine Frau abbekommen :-D
Vielleicht kommt sie mich mal besuchen, dann kann ich es ihr auch beweisen.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

... und der Kopf drei Schritte hinterher

Bin gut angekommen. Flug okay, Hostel hübsch, Wetter gut.
Habe auch ein paar sehr nette Leute getroffen (jede Menge Engländer die schräge Musik machen und so :-D )
Nur mein Kopf ist nicht so richtig hinterhergekommen.
Wahrscheinlich dauert es noch eine Weile, bis ich mal realisiert habe, dass ich jetzt hier bin und so lange weg von zuhause.
Die schnelle Fortbewegung, das Fliegen von einem Kontinent zum nächsten - das hat zwar erhebliche Vorteile, vor allem die Zeitersparnis. Es hat aber auch Nachteile. Der Körper muss sich ziemlich doll umstellen (bis jetzt hat mich der Jet-Lag noch nicht umgehauen, aber warten wir mal morgen ab) und im Kopf kommt das auch nicht so richtig an. Hoffentlich holt der Kopf mich schnell wieder ein, kopflos lässt es sich nicht so gut reisen ;-)

Dienstag, 13. Dezember 2011

3-2-1-los

Heute geht es los. Gucken wir uns doch zum Abschluß nochmal die Liste der letzten Wochen an:

- Umzug 
- Praktikum 
- Impfungen 
- Englischtest ✔ (8 von 9, yeah)
- Motivationsschreiben und Empfehlungsschreiben 
- Netbook einrichten, damit ich euch alle schön mit meinen Blogposts nerven kann :-p  
- Alle Sachen für die Reise besorgen 
- Flug buchen 
- Handyvertrag, Versicherungsangelegenheiten und Bankkram regeln 


I`m done. Ich würde sagen, es kann losgehen. 8850 Kilometer nach Bangkok. 231 Tage on the road.
Ihr Lieben, wir sehen uns dann im Juli/August. Ich werd euch vermissen! 




Montag, 12. Dezember 2011

Naturgesetze

Irgendwo in diesem Universium gibt es anscheinend Kräfte, denen es besonderen Spaß macht, Leute zu ärgern -beim Reisen zeigt sich das sehr deutlich ;-) Hier mal ein paar von diesen "Naturgesetzen":

1) Wenn man zuhause ist, hat man Fernweh. Wenn man dann unterwegs ist, hat man Heimweh. Zuhause freut man sich, zurück zu sein, nur um anschließend wieder Fernweh zu kriegen.

2) Bevor es losgeht, ist es am schlimmsten. Kennt ihr das Gefühl, dass man den Kopf gar nicht frei hat für eine Reise? Man muss noch so viel erledigen und dann trifft man seine Lieben alle nochmal und auf einmal weiss man gar nicht mehr, wieso man eigentlich weg wollte. Und alle wundern sich, warum zum Teufel man sich jetzt gerade nicht freut, schließlich geht es doch bald los. (Zum Glück geht das Gefühl meistens auf dem Flug wieder weg).

3) Man hat immer was dabei, was man nicht braucht. Dafür fehlt meistens irgendetwas, was man dringend gebraucht hätte - an das man vorher trotz tausender Listen nicht gedacht hat.

4) Als Single trifft man gefühlte Ewigkeiten niemanden, der auch nur annährend interessant ist. Dafür dann aber unter Garantie kurz bevor man fährt.

5) Der Koffer (beziehungsweise der Rucksack) ist immer zu klein. Immer. Spätestens auf dem Rückweg.