Mittwoch, 8. Februar 2012

Gotta get through this


Angenommen, ihr habt bis jetzt nichts von mir gehört. Dann ist heute der achte Tag des Kurses und vermutlich das Härteste überstanden. Nach dem, was ich so gelesen habe, sind die ersten paar Tage nämlich am Schwersten. Stellt euch einfach vor ich sitze irgendwo und meditiere vor mich hin – Fotos gibt es leider nicht, die sind nämlich genauso verboten wie Bücher, Papier und Stifte, Internet, Reden und so weiter.
Am 12. morgens werde ich also den Kurs beenden und versuchen, direkt den nächsten Bus nach Bangkok zu erwischen und von dort weiter nach Koh Tao zu fahren. So nett Battambang für einen Tag mal ist, so langweilig ist es bereits am zweiten.
Battambang ist die drittgrößste Stadt Kambodschas mit den Nachteilen einer Kleinstadt und den Nachteilen einer Großstadt. Alles schließt um acht Uhr abends und auch im Restaurant wird man gegen zehn nervös, weil alle anderen Gäste schon gegangen sind und die Kellner nur noch aufräumen. Andererseits ist es zu groß, um Ruhe und Abgeschiedenheit zu finden, es ist viel zu laut und zu voll dafür (okay, abends nicht mehr voll, aber komischerweise immer noch laut) und es hat weder die Offenheit und Herzlichkeit noch die tolle Natur der wirklich kleinen Dörfer.
Nach guten zwei Monaten unterwegs ohne einen einzigen richtigen Strand wird es nun auch langsam mal Zeit, den angeblich schönsten Stränden der Welt einen Besuch abzustatten.

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