Hier gibt es überall Tempel. So viele, dass Carmem sie mit Starbucks verglichen hat- one on every corner. Sie sind alle unterschiedlich, aber nachdem wir drei angesehen hatten, waren wir ein wenig tempelmüde.
Haben dann ein langes Gespräch mit einem Mönch geführt. Von wegen die Buddhisten sind alle so friedlich- er sagte, die anderen hassen ihn alle, weil er Englisch kann und sich deswegen immer mit den Touristen unterhält. Außerdem findet er es total langweilig ein Mönch zu sein. Deswegen will er demnächst aufhören und Thai Boxer werden. Boxen ist hier eine Art Volkssport, ein bisschen wie Fußball in Deutschland. Er kannte sogar die Klitschkos.
Inzwischen bin ich übrigens in Chiang Mai angekommen, das ist im Norden von Thailand. Es ist schöner hier als in Bangkok, nicht so hektisch und schmutzig. Abgsehen vom Hostel vielleicht, dieses hier fällt völlig auseinander. Okay, kein Wunder bei dem Preis (3 Euro pro Nacht). Zum Abschluss hab ich noch mit Carmem und Marc den Floating Market in der Nähe von Bangkok besucht, ein Markt auf Booten. Werde demnächst mal ein paar Bilder hochladen, damit ihr auch mal was zu sehen kriegt.
Gleich gehen wir nochmal auf den Nachtmarkt und dann früh ins Bett weil wir morgen einen langen Ausflug machen. Ich hab mich entschieden, bis zum 26. mit Ben und Dee in Chiang Mai zu bleiben und dann zu schauen, wohin es weitergeht. Vielleicht nochmal nach Bangkok weil dort mehr los ist zu Silvester. Und danach ab nach Laos.
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