Die Hinfahrt hat uns schon ordentlich
durchgeschüttelt, aber die sechsstündige Fahrt von Pai an die
Grenze zu Laos war nochmal schlimmer. Nur als zwischendrin mal
Unfälle am Straßenrand zu sehen waren, ist der Fahrer zehn Minuten
ein wenig langsamer gefahren. Was war ich froh, dass das Auto
wenigstens Sicherheitsgurte hatte, das ist ja auch nicht unbedingt
üblich.
Nach der Fahrt dann drei Stunden Schlaf
und heute morgen ging es mit der Fähre (na ja, das ist vielleicht
ein wenig übertrieben, es war eher ein kleines Holzboot) zur Grenze.
Dann: Warten, Warten, Schlange stehen, Warten. Nach vier Stunden
endlich den Stempel im Pass, das Gepäck verladen und mit dem Boot
auf nach Luang Pranbang.
Gerade sitze ich also im Boot mitten
auf dem Mekong und schreibe. Es ist sonnig, aber verdammt kalt durch
den Fahrtwind. Um uns rum ist alles grün, ein netter Ausblick, aber
nach ein paar Stunden wird auch das langweilig.
Der Steuermann (oder wie auch immer man
das korrekt nennt) ist ähnlich begnadet wie der Busfahrer, vorhin
hat er mal eben eine Hütte am Wasser mitgeschleift und der armen
Frau das halbe Dach weggezogen.
Dee und Sam sind inzwischen auf dem Weg
nach Bangkok, Steven und ich werden noch den morgigen Tag auf dem
Boot verbringen und dann mal sehen wie uns Luang Prabang gefällt.
Nachtrag: in dem winzigen Dorf in dem wir übernachtet haben gab es kein Internet (bzw nicht überall). Deswegen jetzt erst der Post, auch wenn wir eigentlich schon in Luang Prabang angekommen sind.
Die Bootstour war deutlich angenehmer als die Busfahrt, aber k.o. sind wir trotzdem alle.
Nachtrag: in dem winzigen Dorf in dem wir übernachtet haben gab es kein Internet (bzw nicht überall). Deswegen jetzt erst der Post, auch wenn wir eigentlich schon in Luang Prabang angekommen sind.
Die Bootstour war deutlich angenehmer als die Busfahrt, aber k.o. sind wir trotzdem alle.
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